Feuchtes Vergnügen in der Steinklamm

 Die Große Ohe die Steinklamm durchfließt, wurde die letzten 150 Jahre stark industriell und für die Holztrift genutzt. Man sieht es ihr aber mittlerweile nicht mehr an.

 

Eher glaubt man, bereits kurz nach dem Einstieg im tiefsten Urwald zu sein, wo das Wandern über die im Herbst rutschigen Steine zu einer gewissen Herausforderung wird. Der erste Wegabschnitt, die Klamm abwärts, ist leider nach gut 1,5 Kilometer bereits wieder vorbei. Nach der Marienbrücke geht es erst einmal auf einer Forststraße ca. 150 Höhenmeter bergauf, bis der Großarmschlager Stausee erreicht ist.

 

Wieder zurück führt ein schmaler Pfad den stillen, tiefschwarzfarbenen Kanal entlang. Er kreuzt nach gut 1,5 Kilometern die Waldbahnlinie Zwiesel – Grafenau und führt weiter durch einen besonders schönen Wald mit altem, hochgewachsenen Baumbestand und ansehnlichen Felsformationen. Danach ist bereits schon wieder das Ortsende von Spiegelau erreicht. Auf dem Rückweg durchs Dorf zum Ausgangspunkt bei der Sparkasse, sollte man sich abschließend noch ein Aufwärmschnapserl bei der Bärwurzerei Gerl gönnen.