Der Lusen gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Bayerischen Wald und begeistert mit seiner einzigartigen Natur und beeindruckenden Geschichte. Sein Gipfel, der vollständig von riesigen Granitfelsblöcken bedeckt ist, macht ihn zu einer unverwechselbaren Sehenswürdigkeit. Dieses Blockmeer, das während der Eiszeit entstand, wurde 2005 mit dem Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet – ein Muss für Naturliebhaber und Wanderer.
Vielfältige Aufstiegswege
Einkehr im Lusenschutzhaus
Am Gipfel lädt das Lusenschutzhaus zur gemütlichen Einkehr ein. Auch im Winter ist es an den Wochenenden bewirtschaftet und bietet Wanderern und Wintersportlern eine
wohlverdiente Rast in warmem Ambiente.
Ein Berg voller Geschichte
Auch wenn der Lusen nicht der höchste Berg des Bayerischen Waldes ist, so zählt er doch zu den geschichtsträchtigsten. Seine einmalige Natur und die spannenden Mythen, die ihn
umgeben, machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Entdecken Sie den Lusen – ein Ort, an dem sich Natur, Geschichte und Abenteuer zu einem einzigartigen Ausflug verbinden!
Die Wanderung auf den Lusen, einem der höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes (1373 m), bietet Natur, Abenteuer und Geschichte in einer einzigartigen Kombination. Unsere Tour beginnt an der Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke, unterhalb von Waldhäuser (Lusen-Linie).
Vom Parkplatz folgen wir der Markierung „Ranne“ (Symbol: umgestürzter Baum) und überqueren die Kleine Ohe, einen der Quellflüsse der Ilz. Der Weg führt durch einen artenreichen Schluchtwald, begleitet vom Plätschern des Baches. Hier vermittelt der Bergbach-Naturpfad auf anschaulichen Tafeln die Besonderheiten der umliegenden Natur. Der Pfad ist teils steinig und wurzelig, während die Kleine Ohe sich zwischen mächtigen Granitblöcken hindurchzwängt. Je nach Jahreszeit können Wanderer entlang des Weges Himbeeren, Brombeeren und Blaubeeren entdecken.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die Martinsklause, einen dunklen, ruhigen See, der im 19. Jahrhundert für die Holztrift aufgestaut wurde. Seit den 1970er Jahren ist die Martinsklause ein Naturdenkmal und Lebensraum für seltene Tierarten wie die Wasseramsel. Ein Rundweg mit Bänken und einer Schutzhütte lädt zur Rast ein.
Von der Martinsklause folgen wir der Markierung „Ranne“ steil bergauf. Der Weg führt durch einen Fichtenwald, der in den 1980er Jahren durch Windwurf und Borkenkäfer zerstört wurde. Heute wächst hier ein junger Wald aus Fichten und Vogelbeerbäumen heran, dessen bizarr-silberne Baumstämme perfekt zur mystischen Atmosphäre der Felsschlucht, dem Teufelsloch, passen. Das Grollen der Kleinen Ohe ist in der Tiefe zu hören, während sich der Weg durch die Schlucht schlängelt.
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