Im Zeichen der Kreuzotter

Ein attraktiver Rundwanderweg von 10 km Länge, der in 3 h zu  bewältigen ist. Der Wanderweg wurde im Zeichen der Kreuzotter angelegt und führt durch unzählige Moorlandschaften, früheren Goldwaschplätzen und  zahlreichen Aussichtspunkten. Informationstafeln bereichern dieses Wanderangebot zusätzlich.

 

Der Wanderweg beginnt direkt an unserem Gästehaus.

Hinunter in den Filz begleitet den Wanderer zunächst ein alter naturnaher Bergmischwald mit dicken und hohen Fichten und Buchen. An klaren Spätherbstmorgen wird es fast bei jedem Schritt kälter. Der Bohlensteig verrät auch – wir sind im Moor. Ein Aussichtspunkt und illustrierte Informationen verstärken und erklären den Eindruck dieser einmaligen Natur. Vollendet wird die Vorstellung, wenn am Aussichtspunkt „Ohewiesen“ Nebelschwaden schnell wechselnde und angsteinflößende Kulissen zaubern. Bei der ehemaligen Aufschlägersäge wird die große Ohe und wenig später die Nationalparkstraße überquert. Leicht bergan führt der Wanderweg zum Weiler Guglöd, wo ein kurzer Abstecher zum ehemaligen Quarzstollen, dessen Geschichte auf einer Informationstafel geschrieben steht, lohnt. Auf den Spuren der Salzsäumer, die hier vor mehreren Jahrhunderten ihre Waren von Bayern nach Böhmen transportierten , dem „Guldensteig“ wird wechselnd bergab und bergauf auf dem sogenannten Lipplsteig, vorbei an der „Handhab“ der Weiler Siebenellen erreicht. Von hier führt der Rundweg „Kreuzotter“ zusammen mit der Wanderlinie „Margerite“ durch das Bärenloch (Anschluss nach Höhenbrunn) und auf einem Moorsteg im Kolbet-holz an alten Goldwäscherhügeln vorbei, entlang der großen Ohe. Bei der Einmündung des ehemaligen Triftkanals am „Hartl-Wehr“ biegen wir links ab, nach ein paar Metern gehen wir über eine Holzbrücke und folgen dem Glasersteig, der nach kurzer Zeit links in den Wald einbiegt. So kommen wir auf dem "Glasersteig" nach Höhenbrunn zurück.