Auf der Himmelsleiter zum Lusen – Ein Wandererlebnis der Extraklasse

Die Wanderung auf den Lusen, einem der höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes (1373 m), bietet Natur, Abenteuer und Geschichte in einer einzigartigen Kombination. Unsere Tour beginnt an der Igelbus-Haltestelle Fredenbrücke, unterhalb von Waldhäuser (Lusen-Linie).

 

Entlang der Kleinen Ohe

Vom Parkplatz folgen wir der Markierung „Ranne“ (Symbol: umgestürzter Baum) und überqueren die Kleine Ohe, einen der Quellflüsse der Ilz. Der Weg führt durch einen artenreichen Schluchtwald, begleitet vom Plätschern des Baches. Hier vermittelt der Bergbach-Naturpfad auf anschaulichen Tafeln die Besonderheiten der umliegenden Natur. Der Pfad ist teils steinig und wurzelig, während die Kleine Ohe sich zwischen mächtigen Granitblöcken hindurchzwängt. Je nach Jahreszeit können Wanderer entlang des Weges Himbeeren, Brombeeren und Blaubeeren entdecken.

 

Die Martinsklause – Ein stiller, geschichtsträchtiger See

Nach kurzer Zeit erreichen wir die Martinsklause, einen dunklen, ruhigen See, der im 19. Jahrhundert für die Holztrift aufgestaut wurde. Seit den 1970er Jahren ist die Martinsklause ein Naturdenkmal und Lebensraum für seltene Tierarten wie die Wasseramsel. Ein Rundweg mit Bänken und einer Schutzhütte lädt zur Rast ein.

Durch das Teufelsloch und den Jungwald

Von der Martinsklause folgen wir der Markierung „Ranne“ steil bergauf. Der Weg führt durch einen Fichtenwald, der in den 1980er Jahren durch Windwurf und Borkenkäfer zerstört wurde. Heute wächst hier ein junger Wald aus Fichten und Vogelbeerbäumen heran, dessen bizarr-silberne Baumstämme perfekt zur mystischen Atmosphäre der Felsschlucht, dem Teufelsloch, passen. Das Grollen der Kleinen Ohe ist in der Tiefe zu hören, während sich der Weg durch die Schlucht schlängelt.

 

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Wanderung von Racheldiensthütte zum Rachelsee, - Kappelle, Rachel bis zum Parkplatz Gfäll

Wer eine schöne Wanderung zum Rachel sucht, und Zeit für eine schöne Tagestour im Herzen des bayerischen Waldes hat, ist mit dieser Wanderung genau richtig.

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Feuchtes Vergnügen in der Steinklamm

 Die Große Ohe die Steinklamm durchfließt, wurde die letzten 150 Jahre stark industriell und für die Holztrift genutzt. Man sieht es ihr aber mittlerweile nicht mehr an.

 

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Kreuzotter Rundweg (Wanderweg ab Gästehaus )

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Brückerl Pfad

Der Rundweg beginnt an unserem Gästehaus, führt durch dichten Wald in die Moorlandschaft im Nationalparkgebiet, wo man auf einem Holzbohlenweg unberührte Natur durchquert.

 

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Wo Wasser aus dem Felsspalt rinnt

In der Bründlkapelle sprudelte das heilkräftige Wasser aus einer Felsspalte und begründete damit die Walfahrt und den Ursprung der ganzen Ortschaft St. Oswald

 

 

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Im Zeichen der Kreuzotter

Ein attraktiver Rundwanderweg von 10 km Länge, der in 3 h zu  bewältigen ist. Der Wanderweg wurde im Zeichen der Kreuzotter angelegt und führt durch unzählige Moorlandschaften, früheren Goldwaschplätzen und  zahlreichen Aussichtspunkten. Informationstafeln bereichern dieses Wanderangebot zusätzlich.

 

Der Wanderweg beginnt direkt an unserem Gästehaus.

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Wanderung Racheldiensthütte

Wer gemächliche und kürzere Wanderungen liebt, findet im Nationalpark Bayerischer Wald mit dieser Tour sicher das Richtige. Mit Hilfe der „Igelbusse“, der bei uns kostenlos genutzt werden kann, lässt sich diese Wanderung in wenigen Stunden absolvieren. Von der Igelbushaltestelle an der Graupsäge führt der erste Teil des Weges unverkennbar auf einer ehemaligen Trasse der Waldeisenbahn in Richtung Westen nach kurzer Zeit zum Weiler Guglöd (Markierung „Goldener Steig“). Automatisch treffen Sie auf den Rundweg „Bockkäfer“ und folgen diesem (Parallelmarkierung „Goldener Steig“ „Bockkäfer“) und kommen nach Guglöd. Dieser ehemalige Standort einer alten Waldglashütte, bietet eine herrliche Aussicht. Auch über die Geschichte der Glashütten und des ehemaligen Quarzabbaus wird man informiert. Über den Hauptwanderweg durch den Nationalpark (Markierung „Baumgruppe“) verlassen Sie Guglöd und tauchen hier in den besonders ruhigen Herbstwald ein.

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Gfäll zu Racheldiensthütte

Mit den Igelbussen, die im Sommer etwa jede Stunde verkehren, hat man die Möglichkeit, die Tour im Gfäll zu beginnen und an der Racheldiensthütte zu beenden. Vom Parkplatz Gfäll geht es auf dem bequemen Weg zügig bergauf durch herrlichen, artenreichen Mischwald. Der Auerhahn (schwarzer Auerhahn auf gelbem Grund) ist die Markierung für die sehr gut ausgeschilderte Wanderung. Nach etwa einer halben Stunde erreichen wir den Liesl-Brunnen, der zu einer Verschnaufpause einlädt. Wenig später wird der Wald immer lichter, man wandert jetzt durch den ehemaligen Bergfichtenwald. Rechts des Weges kann man die uralten, grob­körnigen Gneisblöcke bewundern.

Zwischen den silbrig glänzenden Gerippen der Fichten wächst ein kräftiger Jungwald nach. Mit zunehmender Höhe schweift unser Blick immer weiter in die Ferne, schließlich bis hin zur Alpenkette.

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Jägerfleck auf den großen Rachel

Die Wanderung führt durch einen märchenhaften Jungwald über den Föhrau-Filz nach Gfäll, weiter über einen stärkeren Anstieg über das Waldschmidthaus (Rachelschutzhaus) zum Großen Rachel. Hier ist der höchste Punkt der Tour erreicht. Der Abstieg erfolgt über einen Abstecher zum idyllischen Rachelsee zur Racheldiensthütte und weiter zurück zum Jägerfleck.

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